Into the Blue

Der amerikanische Actionfilm „Into the Blue“ stammt aus dem Jahre 2005. Eine Geschichte über ein Tauchlehrer und seine Freundin auf den Bahamas. Das verdiente Geld reicht für ein nettes Leben und um noch etwas zu sparen. Das Pärchen Jared und Sam, träumen allerdings von eigenen Entdeckerreisen und einem Boot. Der Abenteuerfilm wäre kein Abenteuer, wenn das Leben keine entscheidende Wendung nehmen würde.

Into The Blue [dt./OV]
Dauer: 110 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: John Stockwell
Produzenten: David Zelon
Hauptdarsteller: Paul Walker, Jessica Alba
Nebendarsteller: Dan Ballard, Scott Caan, Ashley Scott, Gill Montie, Dan Ball, Carl Reiner
Studio: MGM
Sprachen: Deutsch, Englisch

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Eines Tages taucht ein alter Schulfreund auf. Bei einer Tauchexpedition findet das Team Teile einer alten Galeere. Das Goldfieber packt sie. Das Problem ist nur, dass an der gleichen Stelle ein Flugzeug von Drogenschmugglern abgestürzt ist. Es kommt, wie es kommen muss! Jessica Alba bekam eine Nominierung für die Goldene Himbeere 2006 und der Film erhielt den Goldenen Trailer Award, Kategorie Golden Fleece.

Besetzung, Regie und Drehorte

Die Produktion des US-amerikanischen Films „Into the Blue“ übernahm David Zelon. Die Regie der endgültigen 106 minütigen Filmdauer führte John Stockwell. Das Können beweist Stockwell mit seinem hohen Tempo, den er in dem Film anschlägt. Das bringt die schönen Tauchbilder sehr gut zur Geltung, welche die Kamera von Shane Hurlbut und Peter Zuccarini einfing.

Die Geschichte des Abenteuers birgt keine Neuheiten. Das war auch Matt Johnson klar, der das Drehbuch schrieb. Am Ende sind eine Menge Drogen im Spiel und ein kleiner Bandenkrieg wird angezettelt. Dadurch wird ebenfalls die Altersfreigabe von 12 Jahren bestimmt. Mitwirkende Darsteller: Paul Walker (Tauchlehrer Jared), Jessica Alba (Sam, Freundin), Scott Caan (Bryce), Ashley Scott (Freundin Amanda), Josh Brolin (Bates), James Frain (Reyes), Tyson Beckford (Primo) und Dwayne Adway (als Roy). Am Ende des Abenteuerfilms wird klar, dass es eine Fortsetzung gibt. Der Nachfolger ist „Into the Blue 2 – Das goldene Riff“. Für die Untermalung der Natur- und Strandbilder war Paul Haslinger zuständig.

Handlung & Inhalt vom Film „Into the Blue“

Das junge Pärchen Jared und Sam leben auf den Bahamas und verdienen sich ihr Geld mit Tauchunterricht und anderen Touristenjobs. Sam arbeitet in einem Freizeitpark. Das Leben ist traumhaft schön, viele Urlauber bewundern diesen Lifestyle, Sonne, Sommer, Strand und Meer. Der Verdienst bei dem Sealife-Center denkt alle laufenden Kosten, aber große Sprünge sind nicht möglich. Gelegentliche Ausflüge, um nach versunkenen Galeeren zu suchen, sollen das Portemonnaie aufbessern. Dabei erfahren Sam und Jared ein paar Hai Attacken, die aber gut enden. Jared ist leider ein schlechter Schatzsucher und befindet sich immer an der falschen Stelle. In der Nähe der Bahamas sollen mehr als 500 spanische Galeeren versunken sein.

Es wäre keine Story, wenn sich kein Bösewicht in der Geschichte verstecken würde. Der skrupellose Bates erledigt seinen Job ziemlich gut. Dieser taucht professionell nach den alten Schätzen. Jared bekam schon einige Angebote in die Crew einzusteigen, aber das entspricht nicht seinem Ideal. Als ein alter Freund, Bryce, und seine Freundin Amanda zu Besuch kommen, dreht sich das Blatt. Bryce, ein Strafverteidiger, nutzt die Villa und Jacht von einem Mandanten und die vier begeben sich auf einen Tauchausflug.

Zufällig finden sie ein altes Wrack. Wichtig ist nur, welches verschollene Schiff die Gruppe findet! Das Schmugglerboot von dem altbekannten Piraten Tillmann Thorpe, viel Geld steckt dahinter. Doch ganz in der Nähe befindet sich ein abgestürztes Transportflugzeug. Noch eine Entdeckung, die Bares verspricht. Als die vier Freunde sich den Inhalt näher anschauen, Kokain-Päckchen soweit das Auge reicht, hält sich die Freude in Grenzen. Sie ahnen, dass das Probleme bringt.

Der Tauchlehrer ist hauptsächlich an dem alten Schiff interessiert. Die anderen beiden träumen jedoch vom schnellen Geld durch den Drogenfund. Das alte Wrack, die Zeypher, ist gar nicht mehr so wichtig. Der Schatzfund tritt enorm in den Hintergrund durch die nun aufkreuzenden Drogenbosse, verfeindete Schatzsucher und lokalen Gangster. Die Drogen besitzen einen Wert von mehr als einer halben Millionen Dollar. Kein Wunder, dass der Drogenboss diese wieder haben möchte. Ebenfalls ist der alte Freund nicht so partnerschaftlich wie gedacht.

Bryce ist sehr gierig und versucht Jared und Sam in eine Richtung zu drücken, die ihre ethischen Vorstellungen untersagt. Die vier einigen sich darauf, nicht die Polizei zu verständigen, da das noch mehr Probleme bringen würde und die Bergung des Wracks steht in Gefahr. Die Zeypher soll mit Gold beladen gewesen sein.

Eine Bergung erfordert teures Equipment, welches die Gruppe nicht finanzieren kann. Bryce und Amanda holen heimlich Kokain aus dem Flugzeug und wollen es beim Klubbesitzer Primo zu Geld machen. Primos Boss erkennt sofort, dass es sich, um die vermissten Drogen handelt. Jared erhält ein Ultimatum von dem Drogenbaron: In zwölf Stunden soll die Bergung abgeschlossen sein oder alle sterben. In der gesamten Story beeinflussen perfekt trainierte Körper in knapper Badebekleidung und wunderschöne Unterwasserbilder die Stimmung der Zuschauer. Die Untermalung der flotten, sommerlichen Soundtrack-Musik fördert das gute Gefühl.

Fazit & Kritiken zum Film „Into the Blue“

Stockwell’s Vorbilder sind leicht zu finden. Vom Thema ist „Into the Blue“ eine Neuauflage des Blockbusters „Fluch der Karibik“. Der Film nimmt sich nicht ernst. Das ist wichtig, um eine leichte Unterhaltung ins Kino zu bringen. Drogendealer, Haie und Jessica Alba im knappen Bikini. „Into the Blue“ bringt Spaß und sorgt für sommerliche Stimmung an trüben Tagen. Selbst, wenn der Abenteuerfilm ein zweites Mal geschaut wird.

Den Kultstatus erreicht der Tauchstreifen nicht, aber auf jeden Fall sehenswert. Die Darsteller handeln gemäß Schema F. Sam ist die liebe Freundin mit Wertvorstellungen und hübsch anzusehen. Ashley ist ein hinterhältiges Miststück, welches auch gut aussieht. Scott benötigt Nachhilfe in Dingen wie Anstand und Moral. Aber trotz diesem Klischee, auf jedem Fall zu empfehlen.

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